Generation »koscher light«
Urbane Räume und Praxen junger russischsprachiger Juden in Berlin
Welche Rolle spielen räumliche Aspekte für die Identitätsarbeit und Gemeinschaftsbildung junger russischsprachiger Juden, die heute in Deutschland leben? Alina Gromova hat 15 junge Erwachsene ein Jahr lang durch ihren Alltag begleitet und ist ihnen an Orte wie jüdische Treffs und Partys, Cafés und Wohnungen, Synagogen und Clubs gefolgt. Die Analyse von Begegnungen zwischen jüdischen, russischen, deutschen, israelischen und muslimischen Traditionen offenbart einen ungezwungenen Umgang mit jüdischer Religion und Symbolik, jüdischer Essenstradition und Mode.
Diese ethnologische Studie zeigt: Es ist ein Umgang »koscher light«, in dem sich Religion und Tradition nach den Gesetzen der Urbanität richten.
Auszeichnung
Humboldt-Preis 2013 – Sonderpreis »Judentum und Antisemitismus«
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 40 -
Von (post-)sowjetischen Juden zu jüdischen Berlinern. Sechs Stadtbilder und Porträts
Seiten 41 - 72 -
Die "neuen Juden" von Charlottenburg
Seiten 73 - 114 -
Die jüdischen Mental Maps und der Berliner Stadtraum
Seiten 115 - 160 -
Die jüdischen Treffs und Partys als urbane Räume der Wiedervergemeinschaftung
Seiten 161 - 220 -
Als Touristen in der eigenen Stadt: "Ghetto -Tours" und kulinarische Geschmackslandschaften
Seiten 221 - 280 -
Fazit
Seiten 281 - 284 -
Quellenverzeichnis
Seiten 285 - 303 -
Backmatter
Seiten 304 - 306
16. Oktober 2013, 306 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2545-5
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