Prekarisierung
»Prekarisierung« ist zum Schlüsselbegriff soziologischer Zeitdiagnostik und Gesellschaftskritik avanciert. Eng gefasst zielt er auf die Erosion von »Normalarbeit«. In erweiterter Fassung bezeichnet er grundlegende Verwundbarkeiten durch ungesicherte Arbeits- und Lebensverhältnisse. Doch was genau ist prekär geworden? Und wer ist auf welche Art und Weise von Prekarisierung betroffen? Diese Fragen sind in sozialen Bewegungen, Politik und Wissenschaft umkämpft.
Mona Motakef stellt erstmals die Vielfalt der Diagnosen zu Prekarisierung einführend vor und verbindet Ansätze der Arbeits- und Industriesoziologie, der Geschlechterforschung/Queer Studies und des (Post-)Operaismus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 2 -
Inhalt
Seiten 3 - 4 -
I. Einleitung
Seiten 5 - 20 -
II. Prekarisierung in der Arbeits- und Industriesoziologie
Seiten 21 - 69 -
III. Prekarisierung in der Geschlechterforschung
Seiten 70 - 117 -
IV. Prekarisierung in postoperaistischen Ansätzen
Seiten 118 - 132 -
V. Kritik an Prekarisierung - Politik der Ent_Prekarisierung. Resümee und Ausblick
Seiten 133 - 145 -
Anmerkungen
Seiten 146 - 149 -
Literatur
Seiten 150 - 184
3. März 2015, 184 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2566-0
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