Geschlecht in der Geschichte
Integriert oder separiert? Gender als historische Forschungskategorie
Ist Geschlecht eine der Metakategorien geschichtswissenschaftlicher Forschung, die integriert in jeder Analyse zu berücksichtigen ist? Oder sind separierte, das Geschlecht isolierende und fokussierende Zugangsweisen nach wie vor legitim – ja sogar notwendig, um Geschlecht (wieder) in die Geschichte einzuschreiben?
Der Band geht anhand aktueller Forschungsprojekte aus historisch arbeitenden Disziplinen der Frage nach, wie die Kategorie »Geschlecht« zurzeit untersucht wird und welche spezifischen Probleme und Vorzüge mit den unterschiedlichen Zugriffsweisen verbunden sind. Methodische und (meta-)theoretische Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt.
Kapitel-Übersicht
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Wenn Mutti früh zur Arbeitgeht…"_Frauen- und Männerbilder in Kinderliedern der DDR_51_66__Miersch, Uta{0000007567}
Seite 0 -
Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Geschlecht in der Geschichte? Zwischen Integration und Separation einer Forschungskategorie
Seiten 9 - 32 -
Gender Blending im Gegenwartstheater Darstellerische Techniken als ent/differenzierende soziale Praxis
Seiten 33 - 46 -
Reflexion des Beitrags von Ellen Koban
Seiten 47 - 50 -
Reflexion des Beitrags von Uta Miersch
Seiten 67 - 70 -
"Die Frau ist zu einem wesentlichen Teil Trägerin der Stimmung in der Heimat"
Seiten 71 - 90 -
Reflexion des Beitrags von Marion Wittfeld
Seiten 91 - 92 -
Gender in der Zionistischen Bewegung am Beispiel der Debatte über einen Dachverband für zionistische Frauenvereine 1911
Seiten 93 - 108 -
Reflexion des Beitrags von Christine Bovermann
Seiten 109 - 110 -
Die Erweiterung des binären Geschlechtermodells und die Radikalisierung der Politik im deutschen Kaiserreich
Seiten 111 - 126 -
Reflexion des Beitrags von Norman Domeier
Seiten 127 - 128 -
"in sexuellen Ausnahmezuständen sich befindende Frauen"
Seiten 129 - 148 -
Reflexion des Beitrags von Michaela Maria Hintermayr
Seiten 149 - 150 -
Schauspielerinnen im 18. Jahrhundert - Zwischen Kunst und Käuflichkeit
Seiten 151 - 174 -
Reflexion des Beitrags von Jacqueline Malchow
Seiten 175 - 176 -
Zur Konstruktion der Figur der Kindsmörderin
Seiten 177 - 190 -
Reflexion des Beitrags von Svenja Müller
Seiten 191 - 192 -
Das Bündel der Gegensätze: Mathilde von Tuszien zur Überprüfung des begrifflichen Geflechts von Geschlechterrollen und Genderkonzept
Seiten 193 - 208 -
Reflexion des Beitrags von Eugenio Riversi
Seiten 209 - 212 -
Der Blick eines mittelalterlichen Bischofs auf das weibliche Geschlecht: Frauen (und Männer) im Dekret Burchards von Worms
Seiten 213 - 234 -
Reflexion des Beitrags von Birgit Kynast
Seiten 235 - 236 -
Entwicklungslinien der Gender-Forschung in den deutschsprachigen Altertumswissenschaften
Seiten 237 - 258 -
Reflexion des Beitrags von Alexandra Eckert
Seiten 259 - 260 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 261 - 268
23. Oktober 2014, 268 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2567-7
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