Theater entwickeln und planen
Kulturpolitische Konzeptionen zur Reform der Darstellenden Künste
Deutschlands Theaterlandschaft ist einmalig. Doch immer wieder fehlt den Stadt- und Staatstheatern das Geld, um die steigenden Kosten der personalintensiven Apparate zu finanzieren. Die freien Gruppen hangeln sich von Projekt zu Projekt. Die meisten Tanz- und Theaterschaffenden befinden sich dauerhaft in einer prekären sozialen Lage.
Welche Reformen sind überfällig, welche Produktionsformen braucht Theater, welche Neuorientierungen sind notwendig, um die Not zu wenden? Das Buch will die Debatte um das deutsche Bühnenwesen befördern und versammelt dazu Experten der Kultur- und Theaterwissenschaften, die Überlegungen zu einer zukünftigen Theaterlandschaft vorstellen.
Mit Beiträgen von Christopher Balme, Henning Fülle, Heiner Goebbels, Günther Heeg, Ingrid Hentschel, Armin Klein, Friedemann Kreuder, Birgit Mandel, Peter Marx, Annemarie Matzke, Alexander Pinto, Thomas Oberender, Matthias Rebstock, Jens Roselt, Thomas Schmidt, Esther Slevogt, Geesche Wartemann und Birte Werner.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Theater. Entwickeln. Planen
Seiten 9 - 18 -
Theater reformieren
Under Construction
Seiten 21 - 26 -
Zeitgenössische darstellende Kunst als Institutionskritik
Seiten 27 - 32 -
Theater als Kulturindustrie
Seiten 33 - 56 -
Theater zwischen Kulturkonsum und Subvention
Seiten 57 - 68 -
Ein Theater neuen Typs
Seiten 69 - 90 -
Un/doing differences
Seiten 91 - 100 -
Laboratorien der Gegenwart
Seiten 101 - 120 -
Vermittlung entwickeln
Theater muss - "gut" sein
Seiten 123 - 136 -
Interkulturelles Audience Development
Seiten 137 - 152 -
Zwischen Lektion und Labor
Seiten 153 - 162 -
Theater und sein Publikum
Seiten 163 - 176 -
Der Schrecken des Neuen
Seiten 177 - 188 -
Strukturen planen
Auf der Suche nach der zukünftigen Struktur
Seiten 191 - 214 -
Mythos Stadttheater
Seiten 215 - 228 -
Die AufLösung des Stadttheaters
Seiten 229 - 242 -
Freies Theater und das Primat der Stadt
Seiten 243 - 258 -
Das "Freie Theater" gibt es nicht
Seiten 259 - 272 -
Die "deutsche Teilung"
Seiten 273 - 298 -
Musiktheater
Seiten 299 - 314 -
Autoren
Seiten 315 - 318 -
Backmatter
Seiten 319 - 320
15. Oktober 2013, 320 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2572-1
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