V/Erkennungsdienste, das Kino und die Perspektive der Migration
Migration wurde in Deutschland bis vor kurzem als voraussetzungslos verhandelt. Nanna Heidenreich setzt dem die geschichtsbildende Kraft und die Welthaltigkeit von Film entgegen. Sie zeigt: Die juristische Kategorie des »Ausländers« wird zwar hartnäckig als soziale missverstanden, aber das Kino inszeniert nicht einfach die V/Erkennungsdienste des deutschen Ausländerdiskurses. Es zeigt andere Verhandlungen von Geschichte und Geschichten, Genealogien und Geschlecht, Bilderstreiten, Transparenz und Schleier, Säkularisierung, Blut, Sex und Haut – und die stete Neuformatierung durch die Perspektive der Migration.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 22 -
1. Beredtes Schweigen, sichtbares Reden - die V/Erkennungsdienste des deutschen Ausländerdiskurses
Seiten 23 - 86 -
2. Hindurchgehen: Den Erzählungen Raum und Zeit geben
Seiten 87 - 170 -
3. Un-/Sichtbarkeiten
Seiten 171 - 262 -
4. Oberflächen und Subkutanes: Blut, Sex, Haut(farbe)
Seiten 263 - 290 -
5. Schluss: Die Perspektive der Migration
Seiten 291 - 324 -
Bibliographie
Seiten 325 - 362 -
Dank
Seite 363 -
Backmatter
Seite 364
29. Juni 2015, 364 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2575-2
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