Was sind Gene nicht?
Über die Grenzen des biologischen Essentialismus
Gene gelten im Allgemeinen als die Essenz eines Lebewesens, die all seine charakteristischen Eigenschaften bestimmt. Aus biologischer Sicht trifft diese Vorstellung jedoch längst nicht mehr zu.
Im Mittelpunkt dieses Buches steht daher die Frage, warum und wie das essentialistische Denken die gesellschaftliche Wahrnehmung biologischer Forschungsprojekte immer noch beeinflusst. Anhand aktueller Erkenntnisse der Genetik und Epigenetik geht Kirsten Schmidt auf die Suche nach einer neuen Interpretation des Genbegriffs im Zeitalter der Postgenomik. Das Verständnis von Genen als dynamischen Prozessen erweist sich dabei als eine fruchtbare Alternative zum Essentialismus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 14 -
Kapitel 1. Essentialismus in der Biologie. Begriffliche Grundlagen
Seiten 15 - 36 -
Kapitel 2. Biologische Chimären - mythologische Mischwesen oder wissenschaftliche Werkzeuge?
Seiten 37 - 104 -
Kapitel 3. Wie sprechen wir über Gene? Essentialismus in der Gensprache
Seiten 105 - 154 -
Kapitel 4. Was ist das Gen nicht? Der negative ontologische Status des Gens
Seiten 155 - 242 -
Kapitel 5. Was kann das Genom nicht? Grenzen der Bedeutung genetischer Faktoren für die Ontogenese
Seiten 243 - 300 -
Kapitel 6. Ausblick und Schluss
Seiten 301 - 320 -
Literatur
Seiten 321 - 345 -
Backmatter
Seiten 346 - 348
2. Dezember 2013, 348 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2583-7
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