Handbuch Trauma – Pädagogik – Schule
Traumatische Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen werden in diesem Handbuch in den Kontext schulischer Bildung und Erziehung gestellt. Die inter- und transdisziplinären Beiträge arbeiten traumaspezifisches und differenzsensibles Wissen auf, zeigen wie Vulnerabilität fernab vorherrschender Diagnosen gedacht werden kann und welche Unterstützungsleistungen Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen im schulischen Alltag erfahren können.
Das Handbuch bietet Orientierung innerhalb der wissenschaftlichen Perspektiven zum Phänomen und zur Politik des Traumas und lädt ein, die Differenzen und Ambivalenzen von Leid in Bildungsprozessen anders zu denken.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Traumatische Gespenster
Seiten 9 - 32 -
Trauma und Erziehungswissenschaft
Die Perspektive der Humanistischen Pädagogik
Seiten 34 - 58 -
Relationale Grenzgänge des Traumatischen
Seiten 59 - 86 -
Die innere und äußere Beziehungsstörung
Seiten 87 - 107 -
Trauma zwischen Diagnostik und Verstehen
Seiten 108 - 132 -
Horizonte heterogener Traumazugänge
Politische Dimensionen von Trauma
Seiten 133 - 146 -
Trauma und Traumadiskurse im sozialen Prozess
Seiten 147 - 169 -
Traumata und Traumatisierung im Entwicklungsverlauf
Seiten 170 - 192 -
Trauma, Attachment and Neuroaffective Developmental Psychology
Seiten 193 - 213 -
Leidvolle Geschichte(n)
Seiten 214 - 232 -
Trauma-Ozean
Seiten 233 - 254 -
Diskursive Grenzen des Sagbaren
Alterität
Seiten 256 - 280 -
"Always placed as the Other"
Seiten 281 - 306 -
Trauma und Neuroliberalismus
Seiten 307 - 329 -
Traumatisierung und Intergeschlechtlichkeit
Seiten 330 - 345 -
Über Schule als traumatischer Ort der Individualisierung
Seiten 346 - 366 -
Trauma trifft nicht Einzelne
Seiten 367 - 387 -
Traumatische Visionen
Seiten 388 - 407 -
Vergangenes Hören wider einer gegenwärtigen Lärmerei
Seiten 408 - 419 -
Handlungsdimensionen in der Schule
Vom Überleben zur Lebensgestaltung
Seiten 421 - 435 -
Reflexionen
Zur Topographie der Vulnerabilität
Seiten 436 - 460 -
Psychosoziale Diagnostik in der TraumaPädagogik
Seiten 461 - 478 -
Die Sprachlosigkeit der Gruppe
Seiten 479 - 493 -
Trauma und Behinderung
Seiten 494 - 513 -
Postkoloniale Ambivalenzen
Seiten 514 - 535 -
Resonanzen
Leiblichkeit, Kindheit, Trauma
Seiten 536 - 554 -
Leroy (7 Years Old) − "It Is Almost Like He Is Two Children"
Seiten 555 - 577 -
Sequentielle Traumatisierung bei (Zwangs-)Migration
Seiten 578 - 595 -
Trauma, Resilienz und Widerstand
Seiten 596 - 610 -
Sorge
Seiten 611 - 633 -
Praktiken
Quo vadis Traumapädagogik?
Seiten 634 - 654 -
Schule als Lern- und Lebensraum für Jugendliche mit biographischen Verletzungen
Seiten 655 - 674 -
Was lässt Jonas wieder lernen?
Seiten 675 - 692 -
Notes on the 'Body-Brain'
Seiten 693 - 716 -
Autor_innen
Seiten 717 - 726
28. Juni 2017, 726 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2594-3
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