Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke
Analysen von der Antike bis zur Gegenwart
Gesellschaftliche Umbrüche führen zu Konflikten. Bestehende Strukturen und Hierarchien – auch im Bereich der Religion – werden dabei aufgebrochen, neue entstehen. Stellt hierbei die Bildung von neuen Netzwerken eine gute Konfliktlösungsstrategie dar?
Im Fokus des Bandes stehen religiöse Netzwerke und deren Reaktion auf gesellschaftliche Umbruchsituationen. Die Beiträge zeigen, wie aus dem Neben- und Miteinander poly- und monotheistischer Religionen sowie verschiedener christlicher Glaubensrichtungen von der Spätantike bis in die Gegenwart immer wieder neue Beziehungsgeflechte erwachsen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Gesellschaftliche Umbrüche und religiöse Netzwerke
Seiten 7 - 12 -
Q. Aurelius Symmachus und die Netzwerke der spätrömischen Aristokratie
Seiten 13 - 44 -
Briefe, Freundschaft und religiöse Netzwerke im frühen Christentum
Seiten 45 - 64 -
Arianische Vandalen, katholische Provinzialrömer und die Rolle kirchlicher Netzwerke im Nordafrika des 5. Jh. n. Chr.
Seiten 65 - 86 -
Netzwerkmanagement im Ostgotenreich
Seiten 87 - 118 -
Das Ende muslimischen Lebens im mittelalterlichen Süditalien
Seiten 119 - 154 -
Montaillou
Seiten 155 - 172 -
Schreiben, sag, berichte, antwort
Seiten 173 - 206 -
Die digitale Visualisierung von Netzwerken in der Geschichtswissenschaft
Seiten 207 - 226 -
Zwischen Rom und Mainz
Seiten 227 - 252 -
Glaube in Bewegung
Seiten 253 - 274 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 275 - 277 -
Backmatter
Seiten 278 - 280
27. Januar 2014, 280 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2595-0
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