Islambild und Identität
Subjektivierungen von Deutsch-Marokkanern zwischen Diskurs und Disposition
Von den Anschlägen des 11. September 2001 bis zur Sarrazin-Debatte: Dass deutsche Musliminnen und Muslime derzeit mit einem negativen Image konfrontiert werden, ist evident. Wie jedoch wirken sich diese negativen Stereotype auf das Alltagsleben und die Identitätskonstruktionen der Betroffenen aus? Am Beispiel deutsch-marokkanischer Interviewpartner_innen weist Maike Didero nach, dass divergierende Reaktionen auf das deutsche Islambild durch unterschiedliche translokale Positionierungen erklärt werden können. Ihre Studie präsentiert auf Grundlage der Subjekttheorien von Laclau/Mouffe, Butler und Bourdieu ein innovatives Konzept zur Analyse von narrativen Identitäten als performative Praxis.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Prolog
Seiten 7 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 18 -
2. Identität und Raum: Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen
Seiten 19 - 74 -
3. Kulturelle Grenzziehungen:: Das deutsche Islambild Das deutsche Islambild
Seiten 75 - 102 -
4. Empirischer Zugang
Seiten 103 - 134 -
5. Narrative Identitäten
Seiten 135 - 216 -
6. Thematische Querschnittsanalyse
Seiten 217 - 348 -
7. Diskussion und Fazit
Seiten 349 - 372 -
Literatur
Seiten 373 - 408 -
Anhang
Seiten 409 - 414
4. März 2014, 414 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2623-0
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