Neuverhandlungen des Holocaust
Mediale Transformationen des Gedächtnisparadigmas
Die Tabus sind überwunden, Schuld ist abgegolten, political und memorial correctness bedeuten keinen Maulkorb mehr – immer wieder wird behauptet, dass die junge Generation die erste sei, die sich ohne Last der deutschen Vergangenheit annehmen und frei über sie sprechen kann.
Aber ist das wirklich der Fall? Besteht nicht weiterhin ein Unbehagen mit der Vergangenheit? Abseits literaturwissenschaftlicher Trampelpfade untersucht Kirstin Frieden Formate unterschiedlicher Mediensegmente wie Performances, Comedy und Neue Medien (z.B. Facebook und YouTube). Sie diagnostiziert neue Möglichkeiten des Sprechens über den Holocaust sowie einer Erinnerungskultur, die das manifeste Gedächtnisparadigma medial transformiert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
I Bestand und Transformation
Seiten 11 - 62 -
II Work in Progress Teil 1: Literarische Verhandlungen
Seiten 63 - 174 -
III Work in Progress Teil 2: Performances
Seiten 175 - 232 -
IV Work in Progress Teil 3: Neue Medien
Seiten 233 - 316 -
V Fazit
Seiten 317 - 330 -
VI Ausblick
Seiten 331 - 338 -
Literatur/Quellen
Seiten 339 - 368 -
Backmatter
Seiten 369 - 370
27. April 2014, 370 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2627-2
Dateigröße: 1.3 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.