Un-Wohl-Gefühle
Eine Kulturanalyse gegenwärtiger Befindlichkeiten
Gegenwärtige westliche Gesellschaften sind von einem Paradoxon gekennzeichnet: Einem gesellschaftlichen Imperativ auf Wohlgefühle korrespondiert eine alarmierende Zunahme an psychischen Leidenszuständen. Burnout, Angstzustände, Depressionen – auch Selbstwahrnehmungen basieren zusehends auf einem therapeutischen Blick.
International renommierte Wissenschaftler_innen, darunter Christina von Braun, Monica Greco, August Ruhs und Paul Stenner, gehen in diesem Buch aus transdisziplinärer Perspektive der Frage nach, wie diese Entwicklungen analysiert und erklärbar gemacht werden können.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 20 -
Emotionen und gesellschaftliche Transformationen
Anomie und Gefühl
Seiten 23 - 44 -
Liminality
Seiten 45 - 68 -
Neurotic citizenship und das Problem der Somatisierung
Seiten 69 - 94 -
I feel good!
Seiten 95 - 130 -
Sexualität, Geschlecht und Unwohlgefühle
Monetarisierung der Gefühle
Seiten 133 - 146 -
Affektive Gouvernementalität
Seiten 147 - 162 -
Depression und Geschlecht
Seiten 163 - 176 -
Geschlecht und Gefühl
Seiten 177 - 194 -
Selbstmanagement und Burnout
Zum Unbehagen in der gegenwärtigen Kultur
Seiten 197 - 212 -
Von der Kompetenz zum Self tracking
Seiten 213 - 234 -
Burnout
Seiten 235 - 252 -
»Ihre Klagen sind Anklagen …«
Seiten 253 - 268 -
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Seiten 269 - 272 -
Backmatter
Seiten 273 - 282
15. Januar 2016, 282 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2630-8
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