... dem Gehirn beim Denken zusehen?
Sicht- und Sagbarkeiten in der funktionellen Magnetresonanztomographie
Die Hirnforschung greift seit einigen Jahren wieder verstärkt in gesellschaftspolitische Debatten über die »Natur« des Menschen ein. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind weniger neue Theorien über die Funktionsweise des Gehirns, sondern Technologien der Sichtbarmachung. Insbesondere das bildgebende Verfahren der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) scheint einen direkten, unvermittelten Einblick in und Erkenntnisse über das denkende Gehirn zu ermöglichen.
Hannah Fitsch spürt in ihrem Buch den visuellen Logiken des Erkenntnisprozesses, den Vorannahmen sowie den Standardisierungs- und Objektivierungsweisen der funktionellen Magnetresonanztomographie nach und hinterfragt so die Evidenz der »bunten Bilder«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
Teil I.
1. Heranführung an das Phänomen fMRT
Seiten 9 - 20 -
2. Kontextualisierung des Phänomens fMRT
Seiten 21 - 60 -
3. Untersuchung des Phänomens fMRT
Seiten 61 - 76 -
Teil II. Die Produktionsapparaturen des Phänomens fMRT
1. Vor-Geschichten
Seiten 77 - 86 -
2. Theoretische Konzepte in der fMRT
Seiten 87 - 106 -
3. Der Apparatus der Experimentalanordnung
Seiten 107 - 140 -
4. Der Apparatus der Vermessung
Seiten 141 - 164 -
5. Der Apparatus der Standardisierung
Seiten 165 - 194 -
6. Der Apparatus des Bildes - Bilder im Labor
Seiten 195 - 228 -
7. Schlussbemerkungen
Seiten 229 - 238 -
Abkürzungsglossar
Seiten 239 - 240 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 241 - 242 -
Literatur
Seiten 243 - 256 -
Danksagung
Seiten 257 - 260
27. August 2014, 260 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2648-7
Dateigröße: 2.9 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.