Die Erben des Malcolm X
Afroamerikanische Muslime zwischen Widerstand und Anpassung
Seit dem 19. Jahrhundert finden Afroamerikaner im Islam eine attraktive Alternative zum Christentum. Prominente Konvertiten wie Malcolm X und Muhammad Ali sind Ikonen eines Islam, der auf Selbstdisziplinierung und Aufstiegswillen setzt.
Anhand ethnographischer Quellen und deren Einordnung in sozialwissenschaftliche Diskurse zu US-Geschichte und Gesellschaft zeigt Katrin Simon auf eindrückliche Weise, dass der »Black Islam« ein eigenständiges Phänomen ist, der sich vom Islam der Einwanderer unterscheidet. So entsteht ein einmaliger Blick in ein Amerika, in dem Ghetto-Imame und verschleierte Feministinnen gegen Rassismus auch in den eigenen Reihen kämpfen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 20 -
I. Race matters: Rasse, Ethnizität und Rassismus
Seiten 21 - 84 -
II. Autoritätskämpfe: ›From the Back of the Bus to the Back of the Camel‹?
Seiten 85 - 222 -
III. Die Anziehungskraft des Patriarchats: Sexualität, Moral, Werte
Seiten 223 - 326 -
IV. Schlussbetrachtung
Seiten 327 - 334 -
V. Quellenverzeichnis
Seiten 335 - 359 -
Backmatter
Seiten 360 - 362
15. Dezember 2014, 362 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2668-5
Dateigröße: 3.3 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.