Ästhetische Impulse der Netzkommunikation
Eine designwissenschaftliche Betrachtung multimedialer Diskurse
Der Erfahrungsraum Internet ist ein Ort der Netzkommunikation. Er begünstigt visuelle Artikulationsweisen, die produktiv in die Designpraxis übertragbar sind.
Jörg Ibach zeichnet nach, wie aus musterhaften Sichtbarkeiten Relevanzstrukturen abgeleitet werden können, die Information in einen bedeutsamen Inhalt wandeln. Da sich so signifikante Gestaltungsmerkmale generieren lassen – wie bereits in zeitgenössischen Entwürfen erkennbar –, werden die Netzdiskurse als Impuls für die Produktsprache entdeckt. Im Rückgriff auf Foucault skizziert der Autor, wie Designtheorie als eine Form der Kommunikationstheorie verstanden werden kann.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 44 -
2. Semiotische Gliederung der Diskursanalyse
Seiten 45 - 64 -
3. Pixelierung - Mapping als Adressierung des Pixels
Seiten 65 - 88 -
4. Etikettierung - Tagging als Wissensorganisation
Seiten 89 - 104 -
5. Rahmung - Image-Annotation als Vermittlung
Seiten 105 - 122 -
6. Freistellung - Eine heterotopische Kulturtechnik
Seiten 123 - 134 -
7. Filterung - Bildbearbeitung als produktive, nicht-diskursive Praxis
Seiten 135 - 154 -
8. Rekombination - Mashups als kreativer Remix
Seiten 155 - 166 -
9. Transparenzen - Sichtbarkeiten einer Display-Gesellschaft
Seiten 167 - 176 -
10. Luminanzen - Konditionierung einer Neosensorik
Seiten 177 - 184 -
11. Fazit und Ausblick
Seiten 185 - 196 -
Literaturverzeichnis
Seiten 197 - 220 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 221 - 228 -
Backmatter
Seiten 229 - 232
5. Mai 2014, 232 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2743-5
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