Die ortlose Stadt
Über die Virtualisierung des Urbanen
In atemberaubender Geschwindigkeit haben sich die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien einen zentralen Platz im Leben der meisten Menschen erobert. Das virtuelle Überwinden großer räumlicher Entfernungen ist damit zur Selbstverständlichkeit geworden. Mehr und mehr überholt sich die Vorstellung der langfristigen Bindung an einen Ort.
Alain Bourdin, Frank Eckardt und Andrew Wood zeigen: Auch Urbanität hat sich von ihrem physischen Kontext und ihrem räumlichen Ursprung zu lösen begonnen und sich um Dimensionen der Virtualität erweitert. Die Virtualisierung des Urbanen relativiert nicht nur die traditionelle Räumlichkeit der Stadt. Auch das Bild der planbaren Stadt erweist sich als eine historisch gewordene Fiktion der Moderne.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Die ortlose Stadt
Seiten 7 - 16 -
Narrative Urbanistik
Seiten 17 - 28 -
Die Ent-Ortung des Urbanen
Seiten 29 - 50 -
Die digitale Stadt
Seiten 51 - 72 -
Willkommen in der Métapolis
Seiten 73 - 94 -
Die Paradoxie der Métapolis
Seiten 95 - 114 -
Besuche in Omnitopia
Seiten 115 - 134 -
Augmentierte Urbanität
Seiten 135 - 154 -
Shanghais Futurama
Seiten 155 - 174 -
Rückkehr zur Stadt?
Seiten 175 - 188 -
Literatur
Seiten 189 - 196 -
Backmatter
Seiten 197 - 200
7. April 2014, 200 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2746-6
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