Das Individuum im transkulturellen Raum
Identitätsentwürfe in der deutschsprachigen Literatur Böhmens und Mährens 1918-1938
Die Neuverortung des Individuums zwischen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und politischen Ideologien ist das zentrale Thema der deutschböhmischen und deutschmährischen Literatur nach dem Zusammenbruch des Habsburgerreichs 1918. Kristina Lahl zeichnet mithilfe einer interdisziplinären Untersuchung der historischen und sozialen Situation, einschlägiger Theorien zu Identität und Alterität sowie eingehender Romananalysen ein umfassendes Bild dieser Literaturlandschaft in einem transkulturellen Raum. Dabei werden bislang bestehende Kategorisierungen wie die dichotomische Aufteilung in die »Prager deutsche Literatur« und die »sudetendeutsche Literatur« kritisch hinterfragt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Danksagung
Seite 5 -
Inhalt
Seiten 6 - 8 -
1. These und Einleitung
Seiten 9 - 32 -
2. PDBDMDSDL? Zur Problematik der Vermessung der literarischen Region Böhmen und Mähren
Seiten 33 - 88 -
3. Text und Kontext - Die Wahrnehmung und Fiktionalisierung der historischen Situation
Seiten 89 - 148 -
4. Das Subjekt im Spannungsfeld zwischen Individuum und Kollektiv - thematische und stilistische Aspekte
Seiten 149 - 200 -
5. Romananalysen
Seiten 201 - 410 -
6. Schlussbetrachtung
Seiten 411 - 422 -
7. Bibliographie
Seiten 423 - 449 -
Backmatter
Seiten 450 - 454
5. August 2014, 452 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2748-0
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