Kritik des Anthropozäns
Plädoyer für eine neue Humanökologie
»Willkommen im Anthropozän« – so titelte der »Economist« 2011 und stieß damit eine neue klimapolitische Debatte über den Menschen und das neue »Menschenzeitalter« an. Mittlerweile wandert dieser Begriff nicht nur durch die Gazetten, sondern auch durch Wissenschaft, Politik und Kultur.
Was verbirgt sich hinter diesem Begriff, wo kommt er her? Jürgen Manemann führt in die Debatte ein, zeigt die Gefahren der Theorie des Anthropozäns auf und plädiert für eine neue Humanökologie, die auf eine Transformation der Zivilgesellschaft in eine »Kulturgesellschaft« (Adrienne Goehler) zielt.
An der Zeit ist nicht eine weitere Hominisierung der Welt, sondern eine tiefere Humanisierung des Menschen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
I. Menschenflucht und Menschwerdung
Seiten 9 - 14 -
II. Willkommen im Anthropozän
Seiten 15 - 34 -
III. Vom Sinn des Nichtwissens
Seiten 35 - 44 -
IV. Katastrophen-Blindheit
Seiten 45 - 54 -
V. »Dass es so weiter geht, ist die Katastrophe.«
Seiten 55 - 58 -
VI. Über Halt und Haltung
Seiten 59 - 68 -
VII. Die kranke Gesellschaft
Seiten 69 - 72 -
VIII. Achte auf dich selbst!
Seiten 73 - 88 -
IX. Vom Weltgärtner und Übermenschen
Seiten 89 - 108 -
X. Unterwegs zu einer neuen Humanökologie
Seiten 109 - 130 -
Literatur
Seiten 131 - 144
8. September 2014, 144 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2773-2
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