Was vom Krieg übrig bleibt
Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone
Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Betroffene und Beteiligte mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um?
Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen der Zivilbevölkerung und (ehemaligen) Kämpfern, die sowohl in der Forschung zu Nachkriegsgesellschaften als auch in der Peacebuilding-Praxis meist als gegeben angesehen und ganz selbstverständlich gezogen wird. Ihre Studie eröffnet neue und überraschende Perspektiven, indem sie Einblick in das Entstehen und in die andauernde Praxis einer lokalen »Ästhetik der Gefährlichkeit« gibt, in der sich gerade keine eindeutige Trennung von Exkombattanten und Zivilbevölkerung ausmachen lässt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort und Danksagung
Seiten 9 - 12 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 13 - 14 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 15 - 16 -
1. Einleitung
Seiten 17 - 32 -
2. Ein konfrontativer Forschungsansatz
Seiten 33 - 84 -
3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen
Seiten 85 - 94 -
4. Die provisorische Prozessvorstellung
Seiten 95 - 112 -
5. Leben und Überleben im rebel war
Seiten 113 - 194 -
6. Die Wachsamen, die ›Gefährlichen‹ und die Ästhetik der Gefährlichkeit
Seiten 195 - 294 -
7. Altes, Neues und Übriggebliebenes
Seiten 295 - 356 -
8. Fazit
Seiten 357 - 368 -
Literatur
Seiten 369 - 394 -
Anhang
Seiten 395 - 401 -
Backmatter
Seiten 402 - 404
15. Januar 2015, 404 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2779-4
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