Skateboarding
Zwischen urbaner Rebellion und neoliberalem Selbstentwurf
Subkultur und Profisport? – Die Praxis des Skateboarding ist ausdifferenziert und kontrovers. Wie widerständig sind die flexiblen Skateboarder in der flüchtigen Moderne wirklich? Und wo lassen sich Potenziale politischer Subjektivierung verorten?
Sebastian Schweer untersucht die subversiven Komponenten des Skateboarding und kritisiert gleichzeitig dessen unreflektierte Überhöhung als urbane Rebellion. Anhand empirischer Beispiele und entlang aktueller Themen wie die etwaige Olympia-Teilnahme, das Sponsoring großer Konzerne sowie städteplanerische Einbettungsversuche beschreibt er sowohl die Do-it-yourself-Kultur und Raumpraxis der Skateboarding-Kultur als auch den Kampf um öffentlichen Raum.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Hinführung
Seiten 7 - 28 -
2. Raumaneignun
Seiten 29 - 42 -
3. Deplatzierungen: Dérive und die Stadt als Bühne der Gleichheit
Seiten 43 - 50 -
4. Gegenplatzierungen: DIY-Spots als Heterotopie
Seiten 51 - 64 -
5. Skateboarder, Postmoderne und Raum-Zeit-Verdichtung
Seiten 65 - 78 -
6. Skateplaza
Seiten 79 - 86 -
7. Long Live Southbank
Seiten 87 - 96 -
8. Stadtplanerische Einbeziehung; Urban Governance
Seiten 97 - 110 -
9. Institutioneller Wandel
Seiten 111 - 116 -
10. Street League Skateboarding
Seiten 117 - 126 -
11. Die Olympia-Debatte
Seiten 127 - 138 -
12. Nike und der Kampf um Authentizität
Seiten 139 - 152 -
13. Skateboarding als Produktivkraft
Seiten 153 - 166 -
14. Schluss
Seiten 167 - 170 -
Literatur
Seiten 171 - 180 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 181 - 182 -
Dank
Seite 183 -
Backmatter
Seite 184
15. Oktober 2014, 184 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2780-4
Dateigröße: 3.3 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.