Fiasko – Scheitern in der Frühen Neuzeit
Beiträge zur Kulturgeschichte des Misserfolgs
Wie stellen sich Menschen ihre Zukunft vor und wie gehen sie damit um, wenn sie keinen Erfolg haben? Moralische Urteile über den Scheiternden sind die Regel – ein schamvoller Rückzug aus der Welt oft die Reaktion. Jedoch: Verlierer sind prädestiniert dafür, aus dem Scheitern zu lernen, über den Zustand der Welt und das eigene Handeln nachzudenken.
Was bedeutet das für die Vorstellung von der Reflexivität der Moderne? Und gilt das bereits für die Epoche der Frühen Neuzeit? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen Fragen – über die disziplinären Grenzen zwischen Germanistik, Anglistik, Geschichtswissenschaft und Theologie hinweg.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Editorial
Seiten 7 - 10 -
"A full Account of the rise, progress and declension of our Journal"
Seiten 11 - 38 -
Projektemacher
Seiten 39 - 58 -
The Darién Scheme
Seiten 59 - 84 -
Fragments as Failed Texts
Seiten 85 - 110 -
A Miserable Sight
Seiten 111 - 134 -
Warum Religionsgespräche scheitern
Seiten 135 - 170 -
Substituting Fantasy for Achievement
Seiten 171 - 196 -
Glücksschmied und Schiffbruch
Seiten 197 - 220 -
Backmatter
Seiten 221 - 224
11. Juni 2015, 224 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2782-4
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