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Die Funktion der Kunst in der postfordistischen Arbeitswelt
Ob durch Kunstsponsoring, Kunstevents, Stipendien oder die Konstituierung einer eigenen Sammlung: Immer mehr Unternehmen integrieren Kunst in ihre Tätigkeitsbereiche – mit der Absicht, besser als die Konkurrenz zu sein, wie ein ehemaliger Vorstand von Philip Morris einst zugab. Über eine bloße Imagepflege hinaus wird dabei versucht, die Kompetenzen der Angestellten zu steigern und ein innerbetriebliches Wertesystem zu etablieren, das auf Kreativität, Flexibilität, Selbstorganisation und Engagement abzielt. Von konkreten Fällen ausgehend und mit einem betont interdisziplinären Ansatz hinterfragt Emmanuel Mir die Spielarten der neoliberalen Instrumentalisierung von Kunst.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 12 -
Einleitung
Seiten 13 - 26 -
Teil 1. Eine Typologie des Kunsteinsatzes im Unternehmen
1. Rückblick: Kunsteinsatz vom Frühbis zum Hochkapitalismus
Seiten 29 - 52 -
2. Panorama: Exogener Kunsteinsatz
Seiten 53 - 112 -
3. Panorama: Gemischter Kunsteinsatz (exogen und endogen)
Seiten 113 - 174 -
4. Panorama: Endogener Kunsteinsatz
Seiten 175 - 248 -
5. Zusammenschau
Seiten 249 - 256 -
6. Perspektivwechsel: Die Rückwirkung auf die Kunst
Seiten 257 - 268 -
Teil 2. Die Funktionen der Kunst im Postfordismus
1. Im Postfordismus
Seiten 271 - 290 -
2. Die erste Funktion der Kunst: Potenzieren
Seiten 291 - 392 -
3. Die zweite Funktion der Kunst: Legitimieren
Seiten 393 - 430 -
4. Zusammenfassung
Seiten 431 - 438 -
Anhang 1: Korpus aus der sog. "Managerliteratur"
Seiten 439 - 444 -
Anhang 2: Liste der Gesprächspartner
Seiten 445 - 446 -
Literatur
Seiten 447 - 480
2014-08-08, 480 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2783-1
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