Amok und Schulmassaker
Kultur- und medienwissenschaftliche Annäherungen
In Computerspiel, Film, Literatur, Presse und digitalen Medien spielen Repräsentationen der Phänomene Amok und Schulmassaker eine zentrale Rolle. Sie verleihen den quantitativ eher seltenen Gewaltexzessen eine enorme Sichtbarkeit und prägen ihr kollektives Bild.
Dieser Band nähert sich den komplexen Phänomenen plötzlicher und massiver Individualgewalt interdisziplinär an und zeigt auf, inwiefern es sich dabei um ein stark verunsicherndes Moment handelt, das eine auf Rationalismus und Ökonomie basierende Gesellschaft zutiefst verstört.
Die Beiträge des Bandes widmen sich den medialen Repräsentationen von Amok und Schulmassakern und ihren Wirkungen. Hinzu treten kriminologische, psychiatrische bzw. psychologische Beiträge zu den Ursachen und Präventionsmöglichkeiten von Amok-Gewalttaten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
Medizinische, Kriminologische und Sicherheitspolitische Perspektiven
Amok
Seiten 17 - 50 -
Anmerkungen zum Schulmassaker aus kriminologischer Sicht
Seiten 51 - 68 -
Amokalarm an der Schule - die große Herausforderung für die Polizei
Seiten 69 - 82 -
Führen und Leiten als Auftrag
Seiten 83 - 101 -
Literatur- und Medienwissenschaftliche Analysen
Seite 101 -
Der Fall "Breivik" in den Massenmedien.
Seiten 101 - 120 -
Der "Amok-Opa"
Seiten 121 - 140 -
Form und Ethik in spielfilmischen Inszenierungen von School Shootings
Seiten 141 - 166 -
Amok spielen
Seiten 167 - 188 -
We Need to Talk About School Shootings
Seiten 189 - 210 -
First-Person-Shooter
Seiten 211 - 252 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 253 - 255 -
Backmatter
Seiten 256 - 260
13. April 2015, 258 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2788-6
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