Landschaft und Gestaltung
Die Vergegenständlichung ästhetischer Ideen am Beispiel von »Landschaft«
Landschaft hat seit ihrer Entdeckung als Gestaltungsprinzip in der Malerei der Neuzeit einen radikalen Wandel vollzogen. Dieser betrifft aber nicht ihre Form, die sich über lange Zeit als bemerkenswert stabil erwies, sondern ihren Status als Gegenstand. Von einer bloßen Idee wandelte sie sich zu einem handfesten Gegenstand, der nicht mehr nur gemalt, sondern bewohnt, gestaltet und zerstört werden kann. Im Anschluss an aktuelle Diskussionen über das Entwerfen der »Sache« Landschaft zeichnet Thomas Hauck diesen Wandel vom Bild zum Garten, zur Kulturlandschaft und zum urbanen Parksystem als einen Prozess der Vergegenständlichung einer ästhetischen Idee nach.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 32 -
2. Ästhetische Gegenstände in Kants Kritik der Urteilskraft
Seiten 33 - 56 -
3. "Landschaft" als Kunstgegenstand und Muster
Seiten 57 - 72 -
4. "Landschaft" als Gegenstand anhängender Schönheit
Seiten 73 - 98 -
5. Die Funktionalisierung des Ästhetischen bei Burke und Herder
Seiten 99 - 140 -
6. "Landschaft" als grüne Stadttechnik
Seiten 141 - 166 -
7. Die Geografische Landschaft und ihre Pflege
Seiten 167 - 182 -
8. Die Dialektik des Designdiskurses
Seiten 183 - 216 -
9. Die Dialektik des Diskurses der Landschaftsgestaltung
Seiten 217 - 280 -
Literatur
Seiten 281 - 292 -
Bildnachweis
Seite 292 -
Danksagung
Seite 293 -
Backmatter
Seiten 294 - 296
31. Oktober 2014, 296 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2834-0
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