Rosa Zeiten?
Eine Geschichte der Subjektivierung männlicher Homosexualität in den 1970er und 1980er Jahren der BRD
Schwul zu sein scheint zumindest in Deutschland längst zur Normalität zu gehören. Und trotzdem sind Medien und Gesellschaft noch Jahrzehnte nach der angeblichen »sexuellen Befreiung« um »1968« außerordentlich interessiert daran, wer homosexuell ist und wer nicht. Denn Schwulsein bedeutet seit den 1970er Jahren weit mehr als einfach nur Sex mit Männern zu haben: Mit Michel Foucault lässt es sich als eine bestimmte Form der Subjektivierung und einer damit verbundenen Normalisierung beschreiben. Es geht also nicht allein um Sex, wenn wir uns dafür interessieren, ob jemand schwul ist. Es geht darum, wer er »eigentlich« ist – eine Vorstellung mit durchwegs bewegter Geschichte, wie dieses Buch zeigt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 12 -
I. Einleitung
Seiten 13 - 32 -
II. Körperkomplexe
Seiten 33 - 58 -
III. Retrospektive Referenzen
Seiten 59 - 82 -
IV. »Schwul Sein Heißt Schwul Werden.«
Seiten 83 - 122 -
V. Männer Und Minderjährige
Seiten 123 - 172 -
VI. Aids Als »Schwulenkrankheit«?
Seiten 173 - 232 -
VII. Ausblick
Seiten 233 - 241 -
Anhang
Seiten 241 - 244 -
Literatur
Seiten 245 - 275 -
Backmatter
Seiten 276 - 278
17. Juli 2014, 278 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2857-9
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