»... weil ihre Kultur so ist«
Narrative des antimuslimischen Rassismus
Sind antimuslimische Diskurse Ausdruck einer aktuellen Form des Rassismus?
Anhand von Fallbeispielen – darunter auflagenstarke Buchpublikationen, Zeitungsartikel, Webseiten und Zuschriften an muslimische Verbände – geht Yasemin Shooman den antimuslimischen Narrativen und ihren Funktionen nach.
Sie untersucht die artikulierten Selbst- und Fremdbilder ebenso wie die Rolle historischer Bezüge und arbeitet das Repertoire dominanter antimuslimischer Stereotype und Topoi heraus. Die empirische Analyse trägt auch zur Theoriebildung in dem relativ jungen Forschungsfeld bei und zeigt, dass eine Rassifizierung religiöser Zugehörigkeit zu beobachten ist, die auf dem Ineinandergreifen der Kategorien Kultur, Religion, Ethnizität, Geschlecht und Klasse basiert.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 12 -
1. Einleitung
Seiten 13 - 34 -
2. Historische Traditionslinien und theoretische Einordnung antimuslimischer Diskurse
Seiten 35 - 82 -
3. Geschlechterbilder in antimuslimischen Diskursen
Seiten 83 - 124 -
4. Antimuslimische Diskurse in etablierten und neuen Medien
Seiten 125 - 178 -
5. Antimuslimischer Rassismus in der nicht-öffentlichen Kommunikation - Zuschriften an muslimische Verbände
Seiten 179 - 218 -
6. Schlussbemerkung
Seiten 219 - 224 -
Quellen und Literatur
Seiten 225 - 254 -
Anhang
Seiten 255 - 256 -
Backmatter
Seiten 257 - 260
6. Oktober 2014, 260 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2866-1
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.