Volkseigene Körper
Ostdeutscher Tanz seit 1945
»Volkseigene Körper« ist die erste deutschsprachige Monografie zur Untersuchung der doktrinären und oppositionellen Choreographien in Ostdeutschland. Der frühere Tänzer und Dramaturg (Tanzbühne Leipzig) Jens Richard Giersdorf verbindet Archivrecherchen, critical theory, Interviews und persönliche Berichte mit tanzwissenschaftlichen Analysen unterschiedlicher Performances (individuelle Improvisationen, Massenbewegungen, Volks- und Gesellschaftstänze sowie Bühnenchoreografien). Die Studie schließt damit eine Lücke in der Tanzgeschichtsschreibung und stellt zugleich tanzwissenschaftliche Modelle zum kritischen Verständnis von Phänomenen wie nationaler Identität, Ideologie, Widerstand, Diaspora, Verkörperung und künstlerischer Moderne vor.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 12 -
Einleitung
Seiten 13 - 44 -
1. Nationale Identität im Alltag
Seiten 45 - 76 -
2. Ostdeutsches Tanztheater
Seiten 77 - 130 -
3. Widerständige Bewegungen im Osten
Seiten 131 - 196 -
4. Grenzübertritte und Überschreitungen
Seiten 197 - 232 -
5. Beginn einer transnationalen Geschichte des ostdeutschen Tanzes
Seiten 233 - 258 -
Danksagung der US-amerikanischen Ausgabe
Seiten 259 - 262 -
Literatur
Seiten 263 - 278 -
Backmatter
Seiten 279 - 282
1. Oktober 2014, 282 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2892-0
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