Auf den Spuren transnationaler Lebenswelten
Ein wissenschaftliches Lesebuch. Erzählungen – Analysen – Dialoge
Dieses wissenschaftliche Lesebuch begibt sich auf die Spuren transnationaler Lebenswelten. Auf originelle Weise verknüpfen die Autorinnen klassische und literarische wissenschaftliche Darstellungsweisen: Am Beispiel von Migrantinnen und Migranten in Deutschland, deren Lebensverhältnisse durch knappe finanzielle Ressourcen gekennzeichnet sind, betrachtet der Band unterschiedliche Facetten ihres Alltags sowie Herausforderungen und Praktiken, die nationalstaatliche Grenzen überspannen. Die spannend und informativ aufbereiteten Themen bewegen sich im Schnittfeld von (Sozial-)Pädagogik, Soziologie, Kulturanthropologie, Ethnologie und Psychologie.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
"Wie alles begann…" - Eine Diskussion als Vorwort
Seiten 7 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 22 -
I. Solidaritätskonstruktionen und Unterstützungssysteme
"Heimatlandmänner" als Unterstützungssystem in der Migration: Über Glück und Selbstverständlichkeiten des Erhalts sozialer Unterstützung
Seiten 25 - 38 -
"Die Familie muss zusammenhalten": Verpflichtungsgefühle transnationaler Unterstützung und die Bedeutung familialer Zugehörigkeitskonstruktionen
Seiten 39 - 60 -
II. Vermittlungs- und Mobilisierungsprozesse. Gelder, Menschen, Medien
Wandernden Geldern auf der Spur: Akquirierung und Transfer von remittances
Seiten 63 - 76 -
Skype und Co.: Transnationale soziale (Unterstützungs-) Beziehungen und "neue" Kommunikationsmedien
Seiten 77 - 92 -
Die transnationale Organisation von child care in Familien
Seiten 93 - 104 -
III. Fallstricke transnationaler Verbindungen
"Ich möchte selbst durchkommen": Finanzielle Unterstützung als Belastun
Seiten 107 - 126 -
"Immer nur das Billigste": Materielle Einschränkungen durch transnationale Verbindungen - die Sicht der Kinder
Seiten 127 - 142 -
IV. Mobile Heimat? Transnationalität und die Macht der Objekte
"Die Heimat ruft immer": Heimatverständnisse und ihre Konstruktionen
Seiten 145 - 162 -
"Man fühlt sich, als wäre man noch in der Heimat": "Doing home" durch Aktualisierungspraktiken und ihre Objekte
Seiten 163 - 186 -
"Das wartende Haus": Eine fiktive Expertendiskussion über die Bedeutung von Häusern für Migrantinnen und Migranten
Seiten 187 - 203 -
Literatur
Seiten 204 - 205 -
Backmatter
Seite 206
22. Januar 2015, 206 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2901-9
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