Das aufgeklärte Kind
Zur Geschichte der bundesrepublikanischen Sexualaufklärung (1950-2010)
Die Notwendigkeit, Kinder sexuell aufzuklären, wird spätestens seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr in Frage gestellt. Dennoch herrscht Uneinigkeit über die Inhalte und die pädagogische Umsetzung der Aufklärung.
Anhand von (west-)deutschen Sexualaufklärungsbüchern für Kinder und Familien (1950-2010) und der darin enthaltenen Konstruktionen von kindlicher Sexualität rekonstruiert Christin Sager den Wandel von gesellschaftlichen Normstrukturen und von pädagogischen Debatten über kindliche Sexualität und Aufklärungspraxis: Welche Familien- und Geschlechterkonstruktionen, sexuelle Normen und Diversitätsvorstellungen sowie Diskurse über sexualisierte Gewalt manifestieren sich in den Aufklärungsbüchern?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 28 -
2. Die Pädagogisierung der kindlichen Sexualität
Seiten 29 - 46 -
3. Sexualität zwischen anthropologischer Konstante, gesellschaftlichem Konstrukt und pädagogischer Aufgabe
Seiten 47 - 68 -
4. Diskursivierungen der kindlichen Sexualität in Aufklärungsbüchern
Seiten 69 - 266 -
5. Fazit
Seiten 267 - 290 -
6. Quellenverzeichnis
Seiten 291 - 300 -
7. Literaturverzeichnis
Seiten 301 - 336 -
8. Anhang
Seiten 337 - 344 -
Backmatter
Seiten 345 - 348
8. Juni 2015, 348 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2950-7
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