Techniken der Globalisierung
Globalgeschichte meets Akteur-Netzwerk-Theorie
Die Globalgeschichte ist derzeit eines der dynamischsten Felder der Geschichtswissenschaft. In den Geistes- und Sozialwissenschaften gehört die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) zu den gefragtesten Theorieangeboten. Dieser Band prüft Globalgeschichte und Akteur-Netzwerk-Theorie auf Kompatibilität und verbindet sie miteinander. Die Beiträge zeigen, wie die theoretischen Annahmen und Methoden Bruno Latours, dem prominentesten Vertreter der Akteur-Netzwerk-Theorie, zur Erneuerung und Schärfung des Profils der Globalgeschichte beitragen können. Ausgegangen wird nicht von einer allmächtigen Kraft namens Globalisierung. Gefragt wird stattdessen nach Menschen und Techniken, die weitreichende Netzwerke zu bilden imstande waren. Die Beiträger_innen liefern Antworten auf die Frage, welche Akteure welches Phänomen globalisiert haben.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
Globalgeschichte mit Maß
Seiten 11 - 40 -
Accounting Things Together
Seiten 41 - 66 -
Globalisierung der Naturgeschichte im 18. Jahrhundert
Seiten 67 - 94 -
Zuckerwerk
Seiten 95 - 114 -
Praktiken des Experteninternationalismus
Seiten 115 - 142 -
Ein Woodstock des Südens
Seiten 143 - 166 -
Das »Matlab Experiment«
Seiten 167 - 182 -
Die Globalisierung des Hungers
Seiten 183 - 208 -
Der globalisierte Regenwald
Seiten 209 - 232 -
Transnationale Wissensnetzwerke
Seiten 233 - 256 -
Spürbar vernetzt
Seiten 257 - 280 -
ANT und Globalgeschichte
Seiten 281 - 290 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 291 - 293 -
Backmatter
Seiten 294 - 296
8. August 2016, 296 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3021-3
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