Gefühlswelten im Zoo
Eine Emotionsgeschichte 1900-1945
Einmal einen Löwen streicheln, sich vor dem Gorilla gruseln, ein Tier als Freund begrüßen oder die Seelenverwandtschaft mit fremdartigen Lebewesen fühlen – das macht seit dem 20. Jahrhundert die Faszination eines Zoobesuches aus.
Auf kulturgeschichtlicher Ebene untersucht Nastasja Klothmann die verschiedenen Emotionen, die bei Menschen durch Zootiere hervorgerufen werden. Vom allgemeinen Stellenwert der Tiere in der Gesellschaft bis hin zum persönlichen Verhältnis von Zeitzeugen während der Weltkriege zeichnet sie den Wandel im Umgang mit Wildtieren nach. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen neben dem Tierpark Hagenbeck die zoologischen Gärten in Leipzig und Berlin sowie der kleinere Nürnberger Tiergarten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 14 -
1. Einleitung
Seiten 15 - 48 -
2. Emotionskonzepte
Seiten 49 - 66 -
3. Tiergärten im Wandel der Zeit (1900-1945)
Seiten 67 - 194 -
4. Gefühlswelten zwischen Mensch und Tier
Seiten 195 - 348 -
5. Resümee
Seiten 349 - 360 -
6. Literatur
Seiten 361 - 426 -
Abkürzungen
Seite 427 -
Backmatter
Seiten 428 - 430
29. Juni 2015, 430 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3022-0
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