Digitale Datenbanken
Eine Medientheorie im Zeitalter von Big Data
Wir leben längst nicht mehr nur im Informationszeitalter, sondern in der Ära von Big Data. In dieser steht die Datenbank gleichzeitig für die riesigen Erkenntnispotenziale von Informationssammlungen wie für die bedrohlichen Informationsexzesse der digitalen Medienkultur. Zudem bezeichnet der Begriff konkrete Technologien und Verfahren der Sammlung und Bereitstellung von digitalen Informationen.
Zwischen diesen sehr unterschiedlichen Auffassungen gilt es, Datenbanken medientheoretisch zu verorten. Marcus Burkhardt zeichnet die Geschichte der Datenbanken nach und fragt, wie technische Verfahren der Verwaltung digitaler Informationen bedingen, was auf welche Weise in Datenbanken gefunden und durch sie gewusst werden kann.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 20 -
Medium: Zwischen Konstellationen und Konfigurationen
Seiten 21 - 72 -
Computer: Zwischen Oberfläche und Tiefe
Seiten 73 - 116 -
Datenbank: Zwischen digitalen Sammlungen und Sammlungstechnologien
Seiten 117 - 148 -
Banken, Basen, Reservoirs: Information Storage and Retrieval
Seiten 149 - 204 -
Techno-Logik: Apparaturen, Architekturen, Verfahren
Seiten 205 - 282 -
Phänomeno-Logik: Mediale Praktiken mit Datenbanken
Seiten 283 - 326 -
Schluss: Plädoyer für eine kritische Datenbankkultur
Seiten 327 - 348 -
Literatur
Seiten 349 - 390
8. Juni 2015, 390 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3028-2
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