Öffentlichkeiten und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse
Theoretische Perspektiven und empirische Befunde
Welche Relevanz hat das Drei-Ebenen-Modell von Öffentlichkeit für die Theorie und Empirie der kommunikationswissenschaftlichen Öffentlichkeitsforschung? Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus einer historischen Perspektive mit Frauenöffentlichkeiten und feministischen Öffentlichkeiten, reflektieren das Wirken politischer Öffentlichkeiten und diskutieren das Verhältnis von Privatem und Öffentlichem im Internet. Darüber hinaus wird das Drei-Ebenen-Modell in den Kontext partizipatorischer und deliberativer Öffentlichkeitsmodelle eingeordnet, und es werden mögliche Weiterentwicklungen vorgeschlagen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung: Zur Aktualität des Drei-Ebenen-Modells von Öffentlichkeit
Seiten 7 - 14 -
I. Grundlagen
Öffentlichkeit als gesellschaftlicher Selbstverständigungsprozess und das Drei-Ebenen-Modell von Öffentlichkeit. Rückblick und Aus blick
Seiten 17 - 38 -
Politische Kommunikationsräume im Internet
Seiten 39 - 60 -
II. Frauenbewegungen und feministische Öffentlichkeiten
Zur öffentlichen Wirksamkeit der deutschen historischen Frauenbewegungen um 1900 - Die Interaktion von Öffentlichkeiten
Seiten 63 - 78 -
Der Aufstieg als Niedergang? Eine Analyse der Öffentlichkeitsprozesse rund um politische Frauenzeitschriften in Kaiserreich und Weimarer Republik
Seiten 79 - 100 -
Internetöffentlichkeiten und Gender Studies: Von den Rändern in das Zentrum?
Seiten 101 - 126 -
III. Politisches, Öffentliches und Persönliches im Internet
Mit welchen Öffentlichkeiten kommunizieren Politikerinnen? Eine vergleichen de Netzwerkanalyse von Social-Media-Auftritten
Seiten 129 - 150 -
Von kleinen Gesprächen zu großen Öffentlichkeiten? Zur Dynamik und Theorie von Öffentlichkeiten in sozialen Medien
Seiten 151 - 174 -
Zwischen Öffentlichem und Privatem: alltägliche Kommunikationsprozesse im Kontext sozialer Medien
Seiten 175 - 194 -
IV. Mehr-Ebenen-Modelle und Öffentlichkeitstheorien
Ebenen der Partizipation in der Auflösung? Das Drei-Ebenen-Modell und Ansätze partizipatorischer Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter
Seiten 197 - 216 -
Das Mehr-Ebenen-Modell und die Habermas'sche Öffentlichkeitsheorie. Erweiterung, Ergänzung, Probleme
Seiten 217 - 238 -
Öffentlichkeitsheorie aus österreichischer Perspektive. Ein Forschungsüberblick unter Berücksichtigung des Drei-Ebenen-Modells von Öffentlichkeit
Seiten 239 - 262 -
V. Diskursive Schnittstellen: Kunst, Sprache, Zeit
Künstlerische Interventionen und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse: Das Drei-Ebenen-Modell von Öffentlichkeit in künstlerisch-edukativen Kontexten
Seiten 265 - 318 -
Zur Veränderung von Öffentlichkeit(en) in den digitalen Netzen
Seiten 319 - 334 -
Verzeichnis der Autor_innen
Seiten 335 - 338
9. März 2017, 338 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3049-7
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