Über den Tod verfügen
Individuelle Bedeutungen und gesellschaftliche Wirklichkeiten von Patientenverfügungen in Japan
aie japanische Debatte zu Patientenverfügungen ist eng mit den Entwicklungen in den USA und Europa verknüpft. Sie wird unter juristischen, medizinischen oder philosophischen Gesichtspunkten geführt – die Perspektive derjenigen aber, die eine Patientenverfügung verfasst haben, bleibt dabei häufig unberücksichtigt.
Celia Spoden füllt diese Forschungslücke und verdeutlicht, dass Patientenverfügungen in der Alltagswirklichkeit weit mehr sind als Instrumente zum selbstbestimmten Sterben. Die Studie erweitert die Diskussion um subjektive Bedeutungszuschreibungen und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Japan, Deutschland und den USA auf.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Hinweise
Seiten 9 - 10 -
1 Einleitung
Seiten 11 - 32 -
2 Neues Problembewusstsein: Wie das Lebensende zur selbstgestaltbaren Phase des Lebens wurde
Seiten 33 - 108 -
3 Patientenverfügungen in der japanischen Diskussion und aus Sicht ihrer Verfasser
Seiten 109 - 202 -
4 Lebenszeit und Timing
Seiten 203 - 256 -
5 Konstruktion von Selbstbildern als Spiegel der Entscheidungsfindung: Jibunrashisa, Selbstständigkeit und Verantwortung
Seiten 257 - 296 -
6 Schlussbemerkungen
Seiten 297 - 304 -
7 Danksagung
Seiten 305 - 306 -
8 Interviewübersicht
Seiten 307 - 308 -
9 Literaturverzeichnis
Seiten 309 - 322 -
Backmatter
Seiten 323 - 324
1. Juli 2015, 324 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3055-8
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