Anerkennung – Macht – Hierarchie
Praktiken der Anerkennung und Geschlechterdifferenzierung in der Chirurgie und im Friseurhandwerk
Spätestens seit Axel Honneths Buch »Kampf um Anerkennung« wird die Suche nach Anerkennung als relevant für die Überwindung sozialer Ungleichheit angesehen. Doch in welchem Verhältnis stehen »anerkennen«, »anerkannt werden«, »anerkannt werden als« und »sich anpassen«? Welche Macht geht von sozialer Anerkennung aus? Gabriele Fischer zeigt: Anerkennung kann Prestige und gesellschaftliche Teilhabe vermitteln, aber diese genauso gut entziehen. In ihrer Studie wird Anerkennung als soziale Praxis verstanden und mit der machtkritischen Perspektive von Butler und Foucault konzeptionell erweitert. Empirische Anwendung findet das Konzept in der Chirurgie und im Friseurhandwerk – zwei Bereiche, die hierarchisch zueinander stehen und geschlechtlich codiert sind.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Cut - and go
Seiten 9 - 16 -
Vom Bader zum Barbier zum Chirurg zur Friseurin
Seiten 17 - 26 -
Anerkennung - Arbeit - Geschlecht
Seiten 27 - 44 -
Anerkennung - Selbstbezüge - Subjektivierung
Seiten 45 - 72 -
Anerkennung - Erzählung - Rekonstruktion
Seiten 73 - 88 -
Erzählte Anerkennungspraktiken
Seiten 89 - 182 -
Anerkennungspraktiken und Positionierungen
Seiten 183 - 206 -
Zum Schluss: Anerkennung - Subjektivierung - Hierarchien
Seiten 207 - 216 -
Literaturverzeichnis
Seiten 217 - 226 -
Dank!
Seiten 227 - 228 -
Backmatter
Seiten 229 - 232
23. Juli 2015, 232 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3062-6
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