Urbanität durch Dichte?
Geschichte und Gegenwart der Großwohnkomplexe der 1970er Jahre
Verdichtung war die Maßgabe des Städtebaus der 1970er Jahre. Es entstanden Quartiere, die damals als modern und zukunftsweisend galten, heute jedoch überwiegend als abweisend empfunden werden. Karen Beckmann untersucht eine besonders prägnante Ausformung dieser architektonischen Strömung: Großwohnkomplexe. Im Mittelpunkt steht dabei die Suche nach den Potenzialen dieses Bautyps. Die Studie eröffnet nicht nur neue Sichtweisen auf die Architektur der 1970er Jahre, sondern zeigt auch Strategien auf, wie mit bestehenden und zukünftigen Gebäudestrukturen dieser Art umgegangen werden kann. Ihre Aktualität zeigen Projekte wie das »Interlace« in Singapur, die die Sehnsucht nach Verwirklichung der Idee von Urbanität durch Dichte neu beleben.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 42 -
Forschungshintergrund
Seiten 43 - 112 -
Großwohnkomplex und städtebauliches Leitbild
Seiten 113 - 284 -
Vom Terrassenhaus zum Großwohnkomplex: Beispiele
Seiten 285 - 338 -
Fallstudien: München, Graz, London
Seiten 339 - 450 -
Ergebnisse der Arbeit
Seiten 451 - 470 -
Ausblick
Seiten 471 - 478 -
Literatur
Seiten 479 - 496 -
Backmatter
Seiten 497 - 500
22. Juni 2015, 500 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3063-3
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.