senseAbility – Mediale Praktiken des Sehens und Hörens
Lassen sich Sehen und Hören als mediale Praktiken verstehen? Dieser Band geht davon aus, dass sinnliche Wahrnehmungen stets als Effekte soziotechnischer Assemblagen zu begreifen sind. Anhand von Fallbeispielen untersuchen die Beitragenden exemplarische Konfigurationen des »doing seeing« oder »doing hearing«, um die dichte Verschränkung sinnlicher Wahrnehmungen und technologischer Umwelten aufzuzeigen und zu analysieren. Sie machen das Zusammenspiel von Körpern und technischen Dingen in spezifischen Handlungszusammenhängen beobachtbar, in dem nicht nur Technologien des Selbst relevant werden, sondern sich auch Formen von Gouvernemedialität abzeichnen.
Inhalt
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 16 -
Die Optik des Wunderbaren
Seiten 19 - 44 -
Der Augenspiegel
Seiten 45 - 58 -
Verstärker
Seiten 59 - 80 -
Das Mensch-Telefon
Seiten 81 - 106 -
Berliner Telefon um neunzehnhundert
Seiten 107 - 124 -
Elektroden im Ohr
Seiten 125 - 146 -
»HiFi hören. HiFi-Praxis für kritische Käufer und Fachhändler«
Seiten 149 - 168 -
Drone Vision
Seiten 169 - 188 -
Nichts zu sehen, aber viel zu hören
Seiten 189 - 206 -
So-und
Seiten 207 - 232 -
Das auditive Dispositiv
Seiten 233 - 254 -
Mikro-aktivistische Affordanzen
Seiten 257 - 280 -
Praktiken der Behinderung und Ermöglichung
Seiten 281 - 300 -
Widerständigkeiten blinden Flanierens
Seiten 301 - 322 -
Als RezipientInnen vergessen
Seiten 323 - 346 -
Geräte zum Hören und Kulturen der Behinderung
Seiten 347 - 356 -
Die Entstehung des Blicks in der Fotografie
Seiten 359 - 370 -
Erziehung des Ohres?
Seiten 371 - 388 -
An der Schnittstelle von Sound & Vision
Seiten 389 - 412 -
Optophonie
Seiten 413 - 434 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 435 - 444 -
Nachweise der Texte
Seiten 445 - 446 -
Backmatter
Seiten 447 - 448
2016-09-23, 448 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3064-0
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