Protest als Ereignis
Zur medialen Inszenierung von Bürgerpartizipation
Die mediale Inszenierung von Protest ist sowohl Zeichen der Ausgewogenheit demokratischer Teilhabe als auch Manifestation gesellschaftlicher Machtstrukturen. Die Medien dienen den Protestgruppen als Tor zur Aufmerksamkeit breiter Öffentlichkeiten. Allerdings kann bereits das sprachliche Framing in der Berichterstattung Protest marginalisieren oder kriminalisieren. Sarah Ertl geht (den Implikationen) der Protestberichterstattung in ihrer demokratischen Einbettung anhand verschiedener Case Studies nach. Dabei gerät neben dem Graswurzel-Protest auch das Phänomen des »Astroturfings« – das Lancieren von vermeintlichem Graswurzel-Protest durch profitorientierte Organisationen – in den Fokus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 22 -
Methodische Herangehensweise
Seiten 23 - 34 -
Reproduktion von Machtverhältnissen
Seiten 35 - 92 -
Graswurzel- und Astroturf-Protest in ihrer medialen Realisierung
Seiten 93 - 158 -
Das kollektive Entsetzen über die London Riots
Seiten 159 - 188 -
Das mediale Spektakel der protestierenden Bürgermeister
Seiten 189 - 210 -
Das massenmediale Ignorieren von Widerstand
Seiten 211 - 288 -
Gesamtanalyse
Seiten 289 - 322 -
Schlusswort
Seiten 323 - 344 -
Literatur
Seiten 345 - 372
11. Juni 2015, 372 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3067-1
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