Doing Democracy in indigenen Gemeinschaften
Politischer Wandel in Zentralmexiko zwischen Transnationalität und Lokalität
Das Valle del Mezquital in Zentralmexiko wird häufig als unterentwickelt und alten politischen Strukturen verhaftet angesehen. Auf Grundlage intensiver ethnographischer Feldforschung zeigt Gilberto Rescher jedoch, wie hier auf subtile Weise ein politischer Wandel ausgehandelt wird, der Perspektiven für Demokratisierung im Sinne wachsender Möglichkeiten zur Teilhabe eröffnet. Seine Studie geht dem Zusammenspiel der indigenen Akteure mit einer spezifischen Form der Organisation in Dorfgemeinschaften, der starken Präsenz transnationaler Migrationsprozesse und der sich verändernden gesellschaftlichen Positionierung bestimmter sozialer Gruppen – etwa von Frauen oder Jugendlichen – nach.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
1. Mexiko - Land politischer Transformation, sozialen Wandels und transnationaler Verflechtung
Seiten 9 - 54 -
2. Die Untersuchung eines sensiblen Themas in einem komplexen sozialen Feld
Seiten 55 - 76 -
3. Die Comunidad-Ort des Wandels und sozialer Fixpunkt
Seiten 77 - 120 -
4. Der Alltag der dörflichen Organisation
Seiten 121 - 170 -
5. Lokalpolitik: Die Dorfgemeinschaft als politische Arena
Seiten 171 - 220 -
6. Politische Interaktion an Interfaces zu höheren Ebenen
Seiten 221 - 262 -
7. Jenseits von Dorfgemeinschaft und politischer Gemeinde
Seiten 263 - 300 -
8. Doing Democracy im Valle del Mezquital: Die Herstellung demokratischer Handlungsmodi in zwei transnationalisierten indigenen Dorfgemeinschaften
Seiten 301 - 320 -
Literaturverzeichnis
Seiten 321 - 340 -
Glossar fremdsprachlicher Begriffe und Abkürzungen
Seiten 341 - 348
13. September 2018, 348 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3070-5
Dateigröße: 3.95 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.