Männlichkeiten in der Literatur
Konzepte und Praktiken zwischen Wandel und Beharrung
Die Veränderung des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern hängt nicht zuletzt davon ab, ob sich gesellschaftlich und kulturell neue Vorstellungen von Männlichkeit herausbilden und alternative, nicht-hegemoniale Lebensformen möglich werden. Auch in der Literatur der letzten Jahrzehnte macht sich ein allmählicher Wandel im männlichen Selbstbild bemerkbar, den es literaturwissenschaftlich angemessen darzustellen gilt. Unter der doppelten Perspektive von Wandel und Beharrung untersucht Toni Tholen Konzepte von Männlichkeit zwischen solitärer Existenz, Ehe, Familie und Autorschaft in Texten von R.D. Brinkmann, R. Barthes, P. Handke, W.G. Sebald, A. Gorz bis zu M. Streeruwitz und K.O. Knausgård.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
Männlichkeiten in der Literatur
Seiten 11 - 26 -
Literarische Männlichkeiten und Emotionen
Seiten 27 - 44 -
,Krise der Männlichkeit'
Seiten 45 - 50 -
Männerbilder im Wandel?
Seiten 51 - 78 -
Familienmännlichkeit und künstlerischliterarische Arbeit
Seiten 79 - 100 -
Vaterschaft und Autorschaft
Seiten 101 - 122 -
Vom Lieben, Sorgen und Schreiben
Seiten 123 - 142 -
Homosozialität - Agonaler Code - Aggressive Selbstexklusion
Seiten 143 - 154 -
Zur Konstruktion von Männlichkeit in W.G. Sebalds Roman Austerlitz
Seiten 155 - 164 -
Männerbilder in der Literatur von Frauen und die Perspektive männlicher Leser
Seiten 165 - 176 -
Liebeserklärung eines Ehemannes
Seiten 177 - 194 -
Körper-Sprache und die Suche nach einer anderen Männlichkeit
Seiten 195 - 216 -
Nachweise
Seiten 217 - 218 -
Backmatter
Seiten 219 - 224
18. Mai 2015, 224 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3072-5
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.