Erinnerung und Intersektionalität
Frauen als Opfer der argentinischen Staatsrepression (1975-1983)
Argentinien 1975-1983: Unter der Devise der Rettung des Vaterlandes wurden in geheimen Lagern Menschenrechte verletzt, kulturelle Tabus gebrochen und Frauen Ziel massiver misogyner Gewalt. Die systematische Asymmetrie der Verfolgung rebellischer Frauen und die damit verbundenen, lang anhaltenden mehrfachen Stereotype – aber auch die Beteiligung der Gesellschaft und des Einzelnen an der Repression und am Vergessen – stehen im Mittelpunkt des Bandes.
Verónica Ada Abrego denkt Erinnerung und Intersektionalität zusammen, um die wechselnden Subjektkonstruktionen der Opfer der argentinischen Staatsrepression, insbesondere verfolgter Frauen, in den politisch-historischen und literarischen Aufarbeitungsdiskursen Argentiniens (1984-2004) zu beleuchten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 26 -
Teil I. Die Konzepte der Intersektionalität und der Spur in der Erinnerungsarbeit
Seiten 27 - 94 -
Teil II. Nation und die Subjekte/Körper der Rebellion
Seiten 95 - 214 -
Teil III. Staatsrepression und diskursiver Wandel
Seiten 215 - 370 -
Teil IV. Eine von Frauen geschriebene Literatur der desapariciones forzadas
Seiten 371 - 482 -
Abschließende Überlegungen
Seiten 483 - 490 -
Danksagung
Seiten 491 - 492 -
Literatur
Seiten 493 - 546 -
Personenverzeichnis
Seiten 547 - 554 -
Backmatter
Seiten 555 - 558
10. Februar 2016, 558 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3087-9
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