Der hörbare Raum
Entdeckung, Erforschung und musikalische Gestaltung mit analoger Technologie
Raum ist ein zentraler Aspekt der elektroakustischen Musik und findet in diesem medialen Genre im Vergleich zu historischen Musikgattungen anders und neuartig Verwendung. Seit Beginn der um 1950 begründeten Gattung entstanden zahlreiche spezielle Raumklanggeräte für diese Musik, teilweise mit aktiver Beteiligung der Komponisten. Die Geräte und ihre Technologie prägen damit auch die Musik.
Martha Brech zeichnet diese Entwicklung in mehreren Schritten nach. Einsatzpunkt ist die erste Erforschung und Operationalisierung des räumlichen Hörens ab ca. 1790, auf der die frühesten spatialen Audiotechnologien ab ca. 1880 aufbauen. Die ersten künstlerisch relevanten Raumgestaltungen und die dazu entwickelten technischen Geräte und Produktionsverfahren seit Beginn der Rundfunk- und Tonfilmzeit in den 1920er Jahren werden als wesentliche Vorgänger ebenso betrachtet wie die verschiedenen speziellen Raumklanggeräte der elektroakustischen Musik ab 1950 bis etwa Mitte der 1980er Jahre, in der die Zeit der Analogtechnik endete.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
VORWORT
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 16 -
Die Entdeckung des hörbaren Raums
Seiten 17 - 72 -
Grundlagenforschung und Erfindungen zum räumlichen Hören ab 1881
Seiten 73 - 112 -
Mediale Praxis des hörbaren Raums (1920 - 1950)
Seiten 113 - 154 -
Ab 1950: Die Entwicklung statischer Raumklangtechnologien
Seiten 155 - 202 -
Raumklangtechnologien für dreidimensional bewegte Klänge ab 1950
Seiten 203 - 258 -
Nachwort
Seiten 259 - 260 -
Referenzen
Literatur
Seiten 263 - 286 -
Patente
Seiten 287 - 290 -
Originalquellen
Seiten 291 - 292 -
Personen- und Sachregister
Seiten 293 - 301 -
Backmatter
Seiten 302 - 304
27. September 2015, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3096-5
Dateigröße: 2.57 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.