Kollektivitäten
Population und Netzwerk als Figurationen der Vielheit
Unter Rekurs auf Bruno Latour und Gabriel Tarde entwirft Daniel Falb eine prozessorientierte Vorstellung von Kollektivitäten, in der Populationen und Netzwerke in ihrer wechselseitigen Konstitution im Zentrum stehen. In einer neuartigen Grundlegung der Sozialontologie werden Kollektivitäten als »Prozessobjekte« bestimmt, die sich allein performativ über Wiederholungen in der Welt halten. Dieser interdisziplinäre Ansatz lässt das philosophische Universalienproblem, die wissenschaftshistorische Frage nach dem Grund statistischer Stabilität und das soziologische Thema der Materialität von Akteur-Netzwerken in ihren Logiken ebenso wie in ihrem Zusammenhang transparent werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 24 -
2. Kollektivität Und Universalisierung
Seiten 25 - 126 -
3. Kollektivität, Probabilität Und Statistik
Seiten 127 - 266 -
4. Kollektivitäten: Spur, Wiederholung, Exteriorität
Seiten 267 - 382 -
Schluss
Seiten 383 - 388 -
Zitierweise Und Siglenverzeichnis
Seiten 389 - 392 -
Literatur
Seiten 393 - 410
15. April 2015, 410 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3099-6
Dateigröße: 3.1 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.