Die Spur des Geldes in der Prähistorischen Archäologie
Mäzene – Förderer – Förderstrukturen
Die Finanzierung archäologischer Forschung, Denkmalpflege und Museumspraxis variiert seit jeher erheblich und reicht von Einzelspenden interessierter Laien über Ausgrabungsbudgets wissenschaftlicher Institute und Denkmalämter bis hin zu staatlichen Großforschungsprogrammen. Jedoch stellt sich nicht nur bei privaten Mäzenen oder politischen Akteuren, sondern bei jeder Förderung von Wissenschaft die Frage nach der Motivation der Fördernden. Die Beiträge des Bandes untersuchen exemplarisch, welche Ziele mit der Finanzierung und anderweitigen Unterstützung der Archäologie im 20. Jahrhundert verfolgt wurden und wie sich das auf die geförderten Projekte und beteiligten Forscher und Forscherinnen auswirkte.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 16 -
Vom Wert der Forschung
Seiten 17 - 70 -
Ludwig Roselius als Förderer der Prähistorischen Archäologie
Seiten 71 - 86 -
Die Förderung der Prähistorischen Archäologie durch die SS von 1933-1945
Seiten 87 - 120 -
Zwischen staatlicher Denkmalpflege, SS-Wehrgeologie und Kulturgutraub
Seiten 121 - 172 -
Ein Archäologe im Dienste des Endsieges?
Seiten 173 - 208 -
Der Bunker im Tumulus
Seiten 209 - 258 -
Millionen für's Millenium
Seiten 259 - 280 -
Zwangsarbeit in der Prähistorischen Archäologie zwischen 1933 und 1945
Seiten 281 - 312 -
Herausgeber/-innen und Autor/-innen
Seiten 313 - 315 -
Backmatter
Seiten 316 - 318
2. März 2016, 318 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3113-5
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