Leben nach Zahlen
Self-Tracking als Optimierungsprojekt?
Was ändert sich, wenn Selbsterkenntnis zum digitalen Produkt wird?
Ob Kalorien, Schritte, Blut- oder Stimmungswerte: Am Körper getragene mobile Geräte messen, überwachen und coachen alltägliches Verhalten und körperliche Leistungen. Die technisch vermittelte Erforschung, Steuerung und Optimierung des Selbst – das sogenannte »Self-Tracking« – etabliert nicht nur neue Verhältnisse von Körper, Technik und Wissen, sondern verwischt gleichermaßen die Grenze zwischen Selbst- und Fremdführung.
Die Beiträge des Bandes fragen nach den gesellschaftlichen Bedingungen und den Auswirkungen dieser Transformationen und den damit einhergehenden Veränderungen zeitgenössischer Selbst- und Körperverhältnisse.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Self-Tracking als Optimierungsprojekt?
Seiten 9 - 42 -
Gegenwartsdiagnosen und Genealogien
Taxonomien des Selbst
Seiten 45 - 62 -
»Wir nennen es flexible Selbstkontrolle.«
Seiten 63 - 86 -
»Game on, World.«
Seiten 87 - 102 -
Benchmarking the Self
Seiten 103 - 122 -
Ernährungsbezogene Selbstvermessung
Seiten 123 - 140 -
»Der vermessene Mann?«
Seiten 141 - 160 -
Self-Tracking als Objektivation des Zeitgeists
Seiten 161 - 182 -
Subjekte und Technologien
Social Surveillance
Seiten 185 - 200 -
Selbstquantifizierung als numerische Form der Selbstthematisierung
Seiten 201 - 220 -
Körperbilder und Zahlenkörper
Seiten 221 - 252 -
Sportstudios
Seiten 253 - 270 -
Das Selbst der Selbstvermessung
Seiten 271 - 292 -
»Vom Piksen zum Scannen, vom Wert zu Daten.«
Seiten 293 - 324 -
Der vermessene Schlaf
Seiten 325 - 346 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 347 - 352
29. August 2016, 352 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3136-4
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