Die Politik der Peripherie
Protest und Öffentlichkeit in der Republik Kyrgyzstan
Die öffentliche Meinung bildet in der Moderne eine Voraussetzung für den politischen Streit. Eine Welt globaler Verflechtungen stellt diese Beziehung jedoch zunehmend vor neue Herausforderungen. Alexander Wolters' Fallstudie über die Republik Kyrgyzstan nach 2005 bietet faszinierende Einblicke in das störanfällige Verhältnis zwischen Politik und Öffentlichkeit jenseits der westlichen Welt: Die zunehmende Simulation politischer Konflikte setzt hier selbstreferentielle Prozesse in Gang, in denen Akteuren auf Dauer die Rationalität für ihr Handeln genommen wird. Dieser Befund erklärt nicht nur Entwicklungen in Zentralasien, sondern er verdeutlicht auch die generellen Strukturdefizite von Politik in Zeiten der Globalisierung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 18 -
THEORIE
2. Zum Begriff des Politischen
Seiten 21 - 84 -
EMPIRIE
3. Die Entstehung der öffentlichen Meinung
Seiten 87 - 134 -
4. Die Dominanz der öffentlichen Meinung
Seiten 135 - 164 -
5. Die Krise der öffentlichen Meinung
Seiten 165 - 222 -
ANALYSE
6. Die Dynamik der ,Politik der Peripherie'
Seiten 225 - 258 -
7. Schlussbemerkungen
Seiten 259 - 276 -
Anhänge
ANHANG A
Seiten 277 - 278 -
ANHANG B - GLOSSAR
Seiten 278 - 284 -
LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS
Seiten 285 - 348 -
Backmatter
Seiten 349 - 350
23. Juni 2015, 350 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3143-2
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