Kindertheater als Möglichkeitsraum
Untersuchungen zu Walter Benjamins »Programm eines proletarischen Kindertheaters«
Walter Benjamins »Programm eines proletarischen Kindertheaters« (1929), das nicht nur durch die Kindertheaterarbeit von Asja Lacis und der russischen Theateravantgarde, sondern auch von Untersuchungen zum barocken Trauerspiel sowie zum Theater Bertolt Brechts inspiriert wurde, beschreibt einen von Autorität und Hierarchie befreiten Spiel- und Übungsraum, der gerade dem kindlichen Erleben und Verhalten entgegenkommt.
Vor dem Hintergrund des bisher eher unentdeckten Motivs der Straße im Denken Walter Benjamins stellt Karin Burk die spielerische, dem Kind eigentümliche Idee seines Kindertheaters heraus: Auf prätheatralische Formen zurückgreifend steht es dem Karneval und der Performance nahe, was seine revolutionäre Invention unterstreicht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 14 -
Teil I. Asja Lacis und Walter Benjamin
Seiten 15 - 76 -
Teil II. Russische Avantgarde und das Kindertheater von Asja Lacis
Seiten 77 - 122 -
Teil III. Walter Benjamins Kindertheateridee und das Theater Bertolt Brechts
Seiten 123 - 320 -
Literaturverzeichnis
Seiten 321 - 333 -
Backmatter
Seiten 334 - 336
3. August 2015, 336 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3176-0
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