»Wie Lili zu einem richtigen Mädchen wurde«
Lili Elbe: Zur Konstruktion von Geschlecht und Identität zwischen Medialisierung, Regulierung und Subjektivierung
Verwoben in neue Narrative erlebt die Figur »Lili Elbe« gegenwärtig eine populärkulturelle Renaissance. Projektionsfläche für öffentliche Verhandlungen von Geschlecht und Identität wird sie jedoch schon zur Weimarer Zeit.
Vermeintlich als Mann geboren und operativ transformiert avanciert Elbe 1931 zum Sinnbild moderner Medizin: perfekter Hermaphrodit und erste technologisch geschaffene Frau zugleich. Über ihre mediale Präsenz figuriert sie zudem als Prisma für subjektivitätsregulierende Diskurse. Sabine Meyers transdisziplinäre Studie nimmt sich der komplexen Zusammenhänge hinter der Projektion erstmals umfassend an und eröffnet neue und kritische Perspektiven für eine Historiographie von Trans*.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Beim Ankern Ein dankbarer Gruß an meine *Begleiter*innen
Seiten 9 - 12 -
1. Wege der Auseinandersetzung
Seiten 13 - 34 -
2. Ein karto(bio)graphischer Ansatz
Seiten 35 - 78 -
3. Zwischen Schuld und Agency
Seiten 79 - 222 -
4. Technologien für Körper und Seele?
Seiten 223 - 300 -
5. Identität hat einen Preis
Seiten 301 - 318 -
6. Andere Zeiten, andere Horizonte?
Seiten 319 - 336 -
Quellenverzeichnis
Seiten 337 - 359 -
Backmatter
Seiten 360 - 362
4. August 2015, 362 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3180-7
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