Populäre Geschichte im Kaiserreich
Familienzeitschriften als Akteure der deutschen Geschichtskultur 1890–1913
Familienzeitschriften waren im späten 19. Jahrhundert sowohl Unterhaltungs- als auch Bildungsmedien. In ihrer Untersuchung der Genese und medialen Vermittlung von populärer Geschichte im Wilhelminischen Kaiserreich geht Nina Reusch der Frage nach, wie die Zeitschriften die deutsche Geschichtskultur prägten. Sie zeigt: Unter Rückgriff auf zahlreiche geschichtskulturelle Traditionen schufen die gut mit der Fachwissenschaft vernetzten Periodika eigene Formen populärer Geschichte, die eng mit den sozialen Strukturen ihrer Zeit verbunden waren.
Darüber hinaus gewährt die Analyse einen Einblick in die Interaktion diverser historiographischer Felder und liefert so einen wichtigen Beitrag zur Geschichtskulturforschung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 42 -
2. Die deutsche Geschichtskulturlandschaft des 19. Jahrhunderts
Seiten 43 - 50 -
3. Familienzeitschriften im 19. Jahrhundert
Seiten 51 - 92 -
4. Geschichte in Familienzeitschriften im Überblick
Seiten 93 - 114 -
5. Geschichtskulturen in Familienzeitschriften im Kontext gesellschaftlich er Strukturen
Seiten 115 - 248 -
6. Familienzeitschriften im Kontext der deutschen Geschichtskulturlandschaft
Seiten 249 - 338 -
7. Populäre Geschichte in Familienzeitschriften 1890-1913
Seiten 339 - 346 -
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren historischer Artikel in Familienzeitschriften
Seiten 347 - 362 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 363 - 364 -
Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 365 - 400 -
Backmatter
Seiten 401 - 402
31. August 2015, 402 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3182-1
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