Nach der Parallelgesellschaft
Neue Perspektiven auf Stadt und Migration
Die Bronx, Neukölln, Banlieues und jetzt Molenbeek – alle Bezirke tauchen in negativen Wissensproduktionen auf und werden als Parallelgesellschaften diskreditiert. Einmal mehr zeigt sich, dass sich so erkenntnishemmende Sichtweisen auf Stadt und Migration bilden. Marc Hill durchkreuzt stigmatisierende Großstadtdiskurse und betrachtet sie aus entgegengesetzter Perspektive. Dabei trifft er auf mehrheimische Biografien und postmigrantische Lebensentwürfe inmitten eines weltoffenen Bahnhofsviertels am Wörthersee. Fernab von Ballungsräumen ergibt sich aus der Erfahrung der Migration die Erkenntnis: Urbanität und Demokratie sind auf marginalisierungskritische Kompetenzen angewiesen, damit die Alltagsrelevanz von Vielfalt ins Bewusstsein gerät.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 12 -
1. Perspektiven auf Stadt und Migration
Seiten 13 - 42 -
2. Marginalisierungswissen
Seiten 43 - 70 -
3. Machtverhältnisse
Seiten 71 - 104 -
4. Subjektposition in der Forschung
Seiten 105 - 118 -
5. Erkundungsfragen
Seiten 119 - 138 -
6. Biografieprotokolle
Seiten 139 - 202 -
7. Alltagspraxen 2.0
Seiten 203 - 224 -
8. Nach der Parallelgesellschaft
Seiten 225 - 232 -
Literaturverzeichnis
Seiten 233 - 244 -
Anhang
Seiten 245 - 248 -
Dank
Seite 249 -
Backmatter
Seiten 250 - 252
8. Juni 2016, 252 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3199-9
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