Sicher unsicher
Eine praktikentheoretische Perspektive auf die Un-/Sicherheiten der Mittelschicht in Brasilien
Warum werden wir immer unsicherer, obwohl wir uns immer stärker absichern?
Dominik Haubrich nähert sich dieser dialektischen Frage am Beispiel der brasilianischen Metropole Sao Paulo. In einer empirisch originellen und theoretisch fundierten Erkenntnisreise durch die Alltagsgeschichten der städtischen Mittelschicht betrachtet er das gewöhnliche Tun und Sagen von Sicherheit, Gewissheit und Schutz.
Eine praktikentheoretische Taxonomie macht das ambivalente Moment der Alltagsordnung sichtbar, in der das sichere Unsicher-Sein wechselseitig in Raum und Zeit hergestellt wird. Die Studie erweitert so den stadtgeographischen Blick auf Un-/Sicherheiten um eine Ontologie verwebter Praktiken und Ordnungen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Zusammenfassung
Seiten 7 - 12 -
1. Un-/Sicherheiten einleiten
Seiten 13 - 20 -
2. Un-/Sicherheiten und Praktiken
Seiten 21 - 110 -
3. Methodisches Vorgehen
Seiten 111 - 144 -
4. Un-/Sicherheiten in Brasilien. Ein gesellschaftsrelevanter Zugang
Seiten 145 - 178 -
5. Un-/Sicherheiten. Eine konkrete Betrachtung
Seiten 179 - 266 -
6. Un-/Sicherheiten im Alltag. Das Abstrahieren
Seiten 267 - 306 -
7. Sicheres Unsicher-Sein. Das Theoretisieren
Seiten 307 - 322 -
8. Anstatt eines Fazits: Penelope und das Weben des sicheren Unsicher-Seins
Seiten 323 - 332 -
Literatur
Seiten 333 - 374 -
Danksagung
Seiten 375 - 376 -
Backmatter
Seiten 377 - 378
28. Juli 2015, 378 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3217-0
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